Geldanlage in Freiburg ist unsere Kernkompetenz. Allgemein gewinnt das Thema Geldanlage in Zeiten niedriger Zinsen und steigender Inflation immer mehr an Bedeutung. In der täglichen Geldanlageberatung in Freiburg erleben wir, dass der Bedarf an Alternativen zum Sparbuch und Tagesgeldkonto sehr groß ist. Viele Banken und Sparkassen erheben noch immer für größere Summen auf Girokonten Negativzinsen und bestrafen somit Kunden für's Sparen und ihre hart erarbeiteten Rücklagen.
Ob Sie etwas für die Altersvorsorge, eine geplante Investition oder einen künftigen Immobilienkauf anlegen möchten - es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten. Wer sich jedoch nicht intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, kann von den unterschiedlichen Geldanlageformen und Produkten schnell überfordert sein. Eine persönliche und vor allem unabhängige Anlageberatung durch einen Experten ist dann der Schlüssel. Jemanden zu haben, der die Produktvielfalt überschauen und eine geeignete Empfehlung aussprechen kann, ist heute wichtiger denn je.
Als freie Finanz- und Geldanlageberater in Freiburg erleben wir jeden Tag, dass vor allem die Nähe zum Kunden und die individuelle Betreuung sehr geschätzt wird. Unsere absolute Unabhängigkeit ist hierbei ein großer Vorteil! Da wir nicht an einzelne Banken oder Investmentgesellschaften gebunden sind, können wir in der Geldanlageberatung auf alle in Deutschland zugelassenen Investmentfonds und ETFs eingehen und uns ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen und Wünschen richten.
Bei der Geldanlage spielen vor allem die persönlichen Ziele, die geplante Anlagedauer und auch die Risikobereitschaft eine wichtige Rolle und müssen bei der Wahl der Geldanlage immer berücksichtigt werden. Durch unsere langjährige Erfahrung und Spezialisierung auf diesen Bereich, wissen wir auf unsere Kunden einzugehen und worauf es bei der Zusammenstellung eines renditestarken Portfolios ankommt.
Bei der Geldanlage sollte immer viel Wert auf eine breite Streuung gelegt werden. "Lege niemals alle Eier in einen Korb", heißt es so schön und ist beim Thema Geldanlage eine gute Devise. Sie fragen sich, welche Aufteilung sinnvoll ist und ab wann eine ausreichend breite Streuung vorliegt?
Es kommt natürlich immer auf Ihre persönliche Situation an. Wie viel Kapital haben Sie angespart, wie lange möchten Sie Ihr Kapital anlegen, welche Vorstellungen haben Sie bei der Rendite und wie können Sie mit Wertschwankungen umgehen? Diese Fragen sind bei der Erstellung einer Anlagestrategie in jedem Fall zu berücksichtigen. Die Antworten sehen bei jedem unterschiedlich aus, sodass es keine Pauschallösung geben kann. Der grundsätzliche Aufbau eines Kunden-Portfolios ist dennoch oftmals ähnlich und kann in Form einer Geldanlage-Pyramide dargestellt werden:

Das Fundament der Geldanlage - als solider Grundstein - sollte immer ein gewisser Reservepuffer sein. In der Regel sind dies zwei bis drei Netto-Monatsgehälter, welche man auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto liegen haben sollte. Zwar erhält man hier keinen Zins und die Ersparnisse leiden unter der Inflation, jedoch sind Sie hiermit flexibel und nicht von Wertschwankungen betroffen. Zu viel Geld in der Reserve zu halten macht allerdings keinen Sinn, da die Kaufkraft abnimmt, dargestellt mit der roten Linie in der Grafik.
Wer über eine Reserve verfügt, kann sich anschließend mit der "richtigen Geldanlage" auseinandersetzen. Ziel der Geldanlage ist es natürlich sein Kapital zu vermehren, das heißt Rendite zu erwirtschaften. Dies geht am besten, wenn man ausreichend Zeit mitbringt. Je mehr Zeit einem zur Verfügung steht, desto renditeorientierter kann man sein Geld anlegen. Auf der rechten Seite der Grafik sehen Sie die Spalten Risikoklasse und Schwankungen, auf der linken Seite die empfohlene Mindestanlagedauer in Jahren. Je höher die Risikoklasse der Geldanlage, desto größer ist auch der zu erwartende Gewinn, was jedoch auch mit stärkeren Wertschwankungen einhergeht: Ein festes Zusammenspiel von Rendite und Risiko.
Ohne Wertschwankungen lässt sich in der Niedrigszinsphase keine Rendite mehr erwirtschaften. Abhängig vom Ziel, das Sie mit der Geldanlage verfolgen und wie Sie mit Wertschwankungen umgehen, kann auch in verschiedene Risikoklassen gleichzeitig investiert werden. In der Grafik sehen Sie eine beispielhafte Risikoklasse von 2,5 im Durchschnitt. Ein solcher Kunde hätte also sowohl in Fonds der Risikoklasse II als auch in Fonds der Risikoklasse III investiert. Jeder in Deutschland zugelassene Fonds wird in eine von vier Risikoklassen eingruppiert, welche wie folgt heißen:

Berater und Kunden können sich bei der Erstellung einer Anlagestrategie an diesen Risikoklassen orientieren.
Das schöne bei der Anlage in Fonds ist, dass es grundsätzlich keine Mindestanlagedauer und Einschränkungen hinsichtlich der Verfügung gibt. Ob Sie also für fünf Jahre oder über 30 Jahre hinweg Geld anlegen wollen, ob Sie viel Schwankungen oder wenig Schwankungen vertragen können, für jeden gibt es passende Fonds (auch nachhaltige) und die Portfolio-Struktur kann an die individuellen Ziele und Wünsche angepasst werden.
Mit Fonds hat man die Möglichkeit breit gestreut in verschiedene Anlageklassen zu investieren, das heißt in Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und bspw. auch Währungen. Einen Fonds kann man sich als großen Topf vorstellen, welcher viele verschiedene Wertpapiere beinhaltet. Wenn eins dieser Papiere mal schwächelt, können dies die anderen Anlagen in diesem Topf wieder ausgleichen. Das Risiko ist also stark verteilt.
Welche Fonds schließlich mit Ihren Vorstellungen von Rendite, Risiko und auch Nachhaltigkeit übereinstimmen, sollte bei einer persönlichen Anlageberatung erörtert werden. Es gibt in Deutschland über 10.000 verschiedene Fonds und nicht jeder ist empfehlenswert. Ein unabhängiger Anlageberater ist nicht an einzelne Fondsgesellschaften wie DEKA, UnionInvestment oder auch DWS gebunden, sondern kann alle Fonds vergleichen.
Weil eine Anlageberatung wichtig ist: Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie sich kompetent beraten!
Den größten Vorteil, den sich Familien bei der Geldanlage für ihre Kinder zunutze machen können, ist die Zeit. Oftmals dienen die Kinder-Ersparnisse für den Autoführerschein, für die Ausbildung oder ein Studium. In der Regel wird das Geld vorher gar nicht benötigt, sodass es bis zu 18 Jahre angelegt werden kann. Selbstverständlich kann aber auch mal vorher ein Teil des Geldes benötigt werden, z.B. für´s erste Fahrrad. Achten Sie bei der Geldanlage für Ihre Kinder auf Flexibilität. Wenn Sie für Ihre Kinder in Fonds und ETF sparen, sollte man zwar ausreichend Zeit mitbringen, jedoch kommt man im Fall der Fälle jederzeit an die Ersparnisse. Da Fonds und ETF aber kurzfristigen Schwankungen unterliegen, sollte man grundsätzlich einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren haben. Je länger Sie Geld für Ihre Kinder anlegen können desto besser!
Die Zeit ist für den Zinseszinseffekt ein wichtiger Faktor. Je länger Sie Ihr Geld oder das der Kinder anlegen können, desto höher sind auch die zu erwartenden Gewinne. Bei Bankanlagen gibt es diesen Zinseszinseffekt nicht mehr, da ganz einfach der Zins fehlt. Selbst mit 0,25 %, den es vielleicht noch bei Kindersparbüchern bis zu einer Summe von 5.000 € gibt, kommen Sie nicht weit. Sie können hiermit noch nicht mal die Inflation ausgleichen. Es bedarf einer geeigneten Alternative: Fondssparen für Kinder!
Bei der Geldanlage für Kinder eignen sich Fondssparpläne. Beim Fondssparen gibt es den Zinseszinseffekt noch, da Sie am Produktivkapital der Wirtschaft beteiligt sind. Über Fonds und ETF können Sie weltweit in verschiedene Unternehmen investieren, welche Gewinne erwirtschaften und diese an die Investoren ausschütten. Das schöne ist, dass es sehr viele Fonds und ETF gibt und Sie auch in Zukunftsthemen investieren können (bspw. Klima, Wasser, Umwelt u.v.m.). In welche Fonds Sie für Ihre Kinder sparen möchten, können Sie selber bestimmen oder zusammen mit uns als Ihren persönlichen Anlageberater aussuchen. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit ist interessant bei der Geldanlage für Kinder und findet bei vielen Familien zu Recht großen Anklang.
Fondssparen für Kinder geht schon ab ganz kleinen Summen. Sie können ab 10,00 € monatlich für Ihre Kinder, Paten oder Enkelkinder in Fonds und ETF sparen. Eine Depotgebühr entfällt bei guten Depotbanken für Kinderdepots. Eröffnen Sie ein Kinderdepot direkt auf den Namen Ihres Kindes, da hiermit einige Vorteile hinsichtlich Kosten und auch Steuern einhergehen (jedem Kind steht ein eigener Freistellungsauftrag zu).
Sie möchten ein Kinder-Depot eröffnen? Fragen Sie unverbindlich bei uns an oder vereinbaren direkt einen Termin.